Mumijo – ein uraltes Kind der Sonne
Dieses schwarzbraune, teerähnliche, zähflüssige und glänzende „Blut der Berge“ wird durch intensive Sonneneinstrahlung ein wenig verflüssigt, fließt dann durch die Ritzen der Hochplateaus und wird dort dann „abgeerntet“. Bei seiner Entstehung sind intensive Sonneneinstrahlung, eine bestimmte Vegetation aus Pflanzen, Flechten und Baumharzen und auch die frische reine Luft in den hohen Höhen bis zu 4000 Metern ü. M. notwendig. Die harzige Substanz Mumijo, die mehr als 80 kostbare Inhaltsstoffe hält, entsteht über viele Jahre der langsamen Zersetzung unter permanenter Sonneneinstrahlung.
Mumijo (Shilajit, Asphaltum punjabinum, Mooljoon) setzt sich aus organischen und anorganischen Substanzen zusammen. Man vermutet, dass es sich ähnlich bildet wie Kompost.
Mumijo ist genauso zusammengesetzt, wie es für den menschlichen Körper, quasi auf dem Silbertablett serviert, verwendet werden kann.
Marlene's Mumijo (Shilajit)
Zutaten in 50 Gramm:
Marlene´s Mumijo ist naturreines, 100%iges Mumijo/Shilajit aus den Höhenlagen des unberührten Altai Gebirges.
Ernährungsphysiologische Bewertung von Mumijo/Shilajit
Das Wort Mumijo stammt aus dem Griechischen und bedeutet "den Körper vor Krankheiten Schützendes" oder auch "Krankheit abwenden".
Seit mehr als 2500 Jahren ist Mumijo zwar vorwiegend in Asien als mineralhaltige Substanz, die bis zu 90 der heute bekannten Mineralien und Spurenelemente enthält, bekannt. Seit ca. 20 Jahren ist Mumijo auch in Westeuropa bekannt. Schon der griechische Philosoph und Naturheiler Aristoteles befasste sich eingehend mit den ernährungsphysiologischen Wirkungen von Mumijo. 1766 schrieb der Pharmakologe Robert James: "Mumijo ist eine schwarze, harzähnliche, wasserlösliche Substanz, der Geschmack säuerlich bitter mit spezifisch angenehmem Geruch."
Seit Jahrtausenden ist Mumijo Bestandteil des Ayurveda und Heilmittel der zentralasiatischen Voksmedizin.
Die Bestandteile in nativem, unverarbeitetem Mumijo sind 60-80% organische Stoffe und 20-40% Mineralstoffe und Spurenelemente. Als Substanzbeschreibung von Mumijo gilt derzeit folgender Konsens:
„Ein komplexes, hochmolekulares, organisch-mineralisches Stoffwechselprodukt aerober Mikroorganismen, entstanden im Abbauprozess von Pflanzenresten, Flechten und Harzen.“
(D.D. Djenchorow,1995).
Besonders ist Mumijo seit alters her in den östlichen Ländern wie Polen, Estland, Litauen und Russland bekannt, des Weiteren unter der Bezeichnung Shilajit in Indien und unter der Bezeichnung brag zhun in Tibet.
Die Fülle an kostbaren Inhaltsstoffen zeigt sich in der tiefdunkelbraunen bis schwarzen Färbung des klebrigen Mumijo. Durch die lange Dauer des Entstehungsprozesses liegen sämtliche Inhaltsstoffe in niedermolekularer Form vor.
Mumijo ist reich an den organischen Huminsäuren und somit auch Fulvinsäure, die beide Ionenaustauscher sind, und damit unter viel Anderem das Milieu des Mineralhaushalts und der Zellelektrik regulieren können.
Da der Entstehungsprozess sehr lange dauert, und die organischen Proteine natürlich auch in den Prozess einbezogen sind, finden sich in Mumijo aufgeschlossene Aminosäuren (Leucin, Methionin Threonin, Asparagin, Arginin, Histidin, Prolin, Serin, Glutamin, Glycin, Valin, Thyrosin, Lysin, Phenylalanin u.a.) in großer Menge.
Ca. ein Fünftel der Mumijomasse besteht aus Aminosäuren, die der Körper 1:1 aufnehmen kann. Aminosäuren sind wichtige Bausteine für Eiweiße in sämtlichen Geweben im Körper.
Eine Reihe von Wirkungen, die dem Mumijo zugeordnet werden:
Mumijo unterstützt Heilung und Sanierung des Darmtrakts auf Grund seiner entzündungshemmenden Wirkung, und auf Grund des hohen Gehalts an Huminsäuren und Fulvinsäuren. Diese Säuren absorbieren Gifte, und Magensäure bei Sodbrennen Mumijo und entlasten somit den gesamten Verdauungstrakt. Mumijo wirkt sich positiv auf Gastritis aus, auf Sodbrenne, Reflux und auf Hämorrhoiden. Gleichzeitig unterstützt Mumijo die Nährstoffaufnahme im Darm.
Die heilungsfördernden, entgiftenden und entzündungshemmenden Wirkungen von Mumijo machen es zu einem Schlüsselelement für die Heilung von Darmerkrankungen.
Die Klinik von St. Petersburg setzt Mumijo bei der Behandlung von Geschwüren im
Magen-Darm-Trakt erfolgreich ein.
Aus den vorhandenen Pflanzenteilen gelangen im Laufe der vielen Jahre des Entstehungsprozesses pflanzliche Fette und unzählige, teilweise bislang sogar über 20 unbekannte Fettsäuren ins Mumijo, ebenso pflanzliche organische Säuren wie Benzoesäure, Oxalsäure, Hippursäure und natürlich die oben bereits erwähnten Huminsäuren mit den Fulvinsäuren, Alkaloiden, Bioflavonoiden und Polyphenolen, ätherischen Ölen und Wachsen, unterschiedlichen Zuckerarten (Polysaccharide), und auch die so wichtigen Triterpene oder Terpenoide und Tannine aus den Nadelholzbäumen. In Spuren finden sich auch Steroide, einige Vitamine aus der Gruppe der B-Vitamine, Vitamin A und E. Charakteristisch für Mumijo sind einige Stoffe, die aus Wolfsmilchgewächsen stammen.
Mumijo enthält weit über 80 Mineralien und Spurenelemente, die in dieser natürlichen Komposition einzigartig sind. Im Mumijo liegen die Mineralien in ionischer Form vor. Organische Mineralien sind - anders als anorganische Mineralsalze – sofort für den Körper verfügbar. Die Mineralien liegen somit als positiv geladene Ionen vor, sind wasserlöslich und reaktionsfreudig. Dies macht sie hochwirksam im Vergleich zu Mineralsalzen.
Die Fulvinsäure spielt im Mumijo eine tragende Rolle, da sie ein starker Ionenaustauscher ist und den Körper bis in die Zellen hinein entgiften und versorgen kann. Sie trägt toxische Metalle und unnütze Mineralien aus der Zelle hinaus, damit sie vom Stoffwechsel entsorgt oder anderweitig genutzt werden können.
Mumijo enthält sogar C60-Fullerene (bekannt vom Edelshungitstein, verleiht Edelshungit seine strahlenschützende Wirkung) in geringen Mengen.
Mineralien:
Calcium, Kalium, Natrium, Magnesium, Eisen, Mangan, Selen, Silicium
Spurenelemente:
Kupfer Zink, Jod, Fluor, Phosphor, Zink, Chrom, Kobalt, Brom, Nickel, Bor, Vanadium, Lithium, Strontium, Germanium, Rubidium, Zinn, Molybdän, Schwefel, Titan, und viele mehr.
Mumijo trägt die uralte Pflanzenkraft, den Geist der Naturwesen, geballte Sonnenenergie und Natur-Information in sich.
Bedenkt man einmal, dass heutige Böden oder gar nur Substrate, in denen unser (Supermarkt-)Gemüse wächst, geradezu leer sind, so ist das Mumijo sozusagen die „heile Welt“ in einer konzentrierten Dichte, die uns heutzutage so sehr fehlt.
Ein künstlicher chemischer “Nachbau" von Mumijo, mit seinem breiten Wirkungsspektrum, ist bis heute nicht gelungen. Das spricht für die biologisch entstandene Komplexität der Materie “Mumijo".
Einnahme und Dosierung von Mumijo
Man kann 200 bis 300 Milligramm einmal bis dreimal täglich zu sich nehmen. Jedoch sollte anfangs eine weitaus geringere Dosierung gewählt werden, denn es kann durchaus sein, dass sich Entgiftungsreaktionen bei zu hoher Anfangsdosis zeigen.
Da Mumijo eine sehr zähe Masse ist, die bei Wärme sich etwas verflüssigt, bietet es sich an, das verschlossene Gläschen mit den 30 Gramm Inhalt für eine Viertelstunde in ein gut warmes (ca. 40°C) Wasserbad zu stellen.
Danach das Glas öffnen, und den Inhalt in ein verschließbares Gefäß von ca. 200 ml Inhalt geben, und mit 200 ml warmem, gut gereinigtem Wasser auffüllen. Dabei das Mumijogläschen immer wieder mit dem gereinigten Wasser ausspülen, bis es ganz sauber ist, und der gesamte Mumijo-Inhalt in dem größeren Wasserbehälter mit den 200 ml gereinigtem Wasser gelandet ist.
Diese Mumijoflüssigkeit dann im Kühlschrank aufbewahren, und immer die gewünschte Menge, beispielsweise einen Teelöffel, entnehmen, mit Honig und viel Wasser aufrühren und trinken. Der ungewöhnliche Geschmack mag etwas gewöhnungsbedürftig sein, und kann bei Bedarf mit Säften etwas kaschiert werden.